Iki kitada dünyadaki tek maraton de TVN-ULTRAS
TVN-Ultras beim einzigen Marathonlauf der Welt auf zwei Kontinenten
Hubert Bittighofer und Andreas Siebler liefen am 16. November über 42,195 Km in 4:11:30 h und 3:59:45 h über die Istanbuler Bosporusbrücke von Asien nach Europa. Dieser Marathon ist im Übrigen der weltweit einzige, der sich über zwei Kontinente erstreckt.
Vorbei an beeindruckenden Moscheen, durch die Altstadt Istanbuls und entlang der alten Stadtmauer. Istanbul, das alte Konstantinopel, erstreckt sich sowohl auf der europäischen als auch auf der asiatischen Seite des Bosporus und gilt aufgrund seiner dreitausendjährigen Geschichte als eine der ältesten noch bestehenden Städte der Welt. Gestartet wurde der Lauf auf der asiatischen Seite über die Bosporusbrücke nach Europa, am Besiktas Istanbul Fußballstadion und dem mächtigen Dolmabahce Palast vorbei in Richtung Hagia Sofia und Blaue Moschee, wo sich auf dem Hippodrom das Ziel befand. Der Lauf mit einigen Brücken und Steigungen verlangte viel Kraft von den über 20.000 internationalen Läufern. Kein Wunder also, dass einige Hundert Läufer vorzeitig die „Waffen" strecken mussten und aufgaben. Hubert belegte Platz 51 von 129 Teilnehmern seiner Altersklasse, Andi lief als 248. der 499 M 45 Läufer ein. Bemerkenswert, dass Hubert die letzten 10 km sogar schneller als Andi unterwegs war, der ja bekanntermaßen seine Rennen immer sehr flott angeht.
Eine wesentlich kürzere Anreisezeit hatten Sylvia und Alfred Ulshöfer, die beim Nussdorfer Herbstlauf nur ins Württembergische reisen mussten. Die 10 km in Nussdorf haben es in sich, da die 3,33 km lange Strecke gleich mit einer rund 500 Meter langen Rampe beginnt, die drei Mal zu bewältigen ist. Bergspezialistin Sylvia fühlte sich auf einer ihrer Lieblingsstrecken sichtlich wohl und lief mit 52,50 Min. eine beachtliche Zeit, die gleichzeitig die beste 10er Zeit seit März diesen Jahres bedeutete. Damit konnte sie sich über Platz 2 freuen, auch wenn es den begehrten Pokal für den Podestplatz heuer leider nicht gab. Alfred war mit seinen 47,11 Min. und Platz 8 der M 55 recht zufrieden. Während er die erste und dritte Runde jeweils glatt in 15 Minuten absolvierte, verhinderten Seitenstechen in Runde 2 eine bessere Zeit und Platzierung.
Freddy Frisch