TVN-ULTRAS mit 2 Kreismeistertiteln und 4 Zweiten
5 der 6 TVN-ULTRAS konnten sich heuer beim Kieselbronner Gaiseschennerlauf, dem 5. Lauf der diesjährigen S-Cup-Serie, in den Top-10 platzieren. Damit sorgten unsere Starter für ein hervorragendes Mannschaftsergebnis.
Der Gaiseschennerlauf ist der einzige Halbmarathon der Serie, was nicht weiter schlimm wäre, würde er nicht über die gesamten 21,1 km ein ständiges Auf und Ab bescheren. 360 Höhenmeter haben die Athleten dabei zu bewältigen.
Für unsere ULTRAS gab es die Plätze 3, 4, 5, 6, 8 und 11. Den einzigen Podestplatz schaffte Sylvia Ulshöfer, der nach 3monatiger Verletzungspause ein überzeugendes Comeback gelang. Mit einer Zeit von 2.05,53 Stunden unterbot sie ihr letztjähriges Ergebnis um sage und schreibe 8 Minuten. Eine Superzeit lief Henrik Hammer in der M 30 in 1.32,00 Std. Hierfür wurde er mit Rang 4 von 8 Teilnehmern belohnt. Thomas Usländer stieg in Kieselbronn in den diesjährigen Cup-Wettbewerb ein und zeigte als 8. von 18 der M 50 in 1.43,23 Std. seine Klasse. Zeitgleich in 1.45,17 Std. kamen Andreas Siebler (11. von 21 der M 45) und Alfred Ulshöfer (6. von 19 der M 55) ins Ziel. Andi begann sehr stark, musste später Tempo herausnehmen, so dass Alfred auflaufen und in Andreas ein wertvolles „Zugpferd“ finden konnte. Hubert Bittighofer landete in der M 60 auf Platz 5 von 8 und benötigte hierfür 1.51,26 Std. Eine einwöchige Fahrradtour in den Alpen steckte ihm noch sichtlich in den Knochen. In der S-Cup-Gesamtwertung liegen nach 5 Läufen Andreas und Hubert auf Platz 1, Alfred uns Sylvia auf Platz 2 und Henrik auf Platz 3, so dass nach 7 Läufen mit dem einen oder anderen Podestplatz zu rechnen ist. Der Kieselbronner Halbmarathon zählte gleichzeitig als Kreismeisterschaft. Und hier räumten unsere Läuferinnen und Läufer so richtig ab. Platz 1 belegten Sylvia und Hubert, das verbleibende Quartett wurde jeweils auf Rang 2 geführt. Bereits am Pfingstmontag lief Alfred bei Temperaturen jenseits der 30 Grad den Rülzheimer Halbmarathon. Mit seiner Zeit von 1.47,17 Std. musste er unter 18 Teilnehmern seiner AK mit dem undankbaren 4. Platz vorlieb nehmen, war aber angesichts der Rahmenbedingungen mit seiner Leistung sichtlich zufrieden.
Freddy Frisch