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Lauftreff Ultras

In zwei Laufgruppen wird bei jedem Wetter (außer Gewitter) zwischen 10 und 15 km (Gruppe 1) sowie 4 und 6 km (Gruppe 2, Lauftreff Einsteiger) abwechslungsreich trainiert. Die beiden Gruppen laufen unterschiedliche Tempi. Näheres zu Laufgruppe 2 unter Gymwelt / Lauftreff Einsteiger. Im Winter laufen wir mit Lampen auf befestigten Wegen, zwischen April und Oktober meist auf unterschiedlichem Untergrund. Training kann als Vorbereitung für Wettkämpfe zwischen 5 km und Marathon genutzt werden. Wir nehmen das Jahr über als Mannschaft und einzeln an Wettkämpfen teil.

Für wen geeignet?
Frauen und Männer jeden Alters. Für Laufgruppe 1 sollten konditionelle Grundlagen vorhanden sein.

Wann & Wo?
Dienstags 19:00 Uhr
Donnerstags 19:00 Uhr nach Vereinbarung, jeweils ab Turnhalle TV Nöttingen.

Verantwortlich
Alfred Ulshöfer (Tel. 78193) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Hubert Bittighofer

 

Doppelsieg und Doppel-Vier beim Illinger S-Cuplauf

„Wie herrlich leuchtet mir die Natur, wie glänzt die Sonne, wie lacht die Flur“. Frei nach Goethe genoss ein TVN-Quintett den herrlichen Sonnentag auf der waldreichen Illinger 10 km Strecke. Dieser „Tanz in den Mai“ brachte beim zweiten S-Cuplauf 2017 zweimal Platz 1 und zweimal den undankbaren vierten Rang in den Altersklassen ein.

Nicht nur die sommerlichen Temperaturen, sondern auch die ständigen An- und Abstiege bereiteten erhebliche Schwierigkeiten. Henrik Hammer lief mit 41,41 Min. dennoch ein starkes Rennen und landete im Gesamtklassement der 156 Läufer auf Rang 14. Da die M35 traditionell stark besetzt ist, reichte es dem Jetlag-geplagten TVN-Vorstand „nur“ zu Rang 4 in seiner AK. In der M55 war Nikolaus Vogel am Start. Er fand einen gleichmäßigen Rhythmus und konnte sich über seine 46,31 Min. freuen, wenngleich Rang 4 ärgerlich war, da ihm zu Platz 1 nur etwas mehr als 1 Minute fehlte. Ein Doppelsieg konnte im Hause Ulshöfer verbucht werden. Sylvia in 56,21 Min. und Alfred in 48,11 Min. landeten in der W55 bzw. M60 jeweils ganz oben auf dem Podest. Mit einem starken Endspurt konnte Alfred kurz vor der Zielgeraden einen Konkurrenten um 0,6 Sek. abfangen. Das Quintett vervollständigte Thorsten Utz in der M35, der nur 9 Sek. nach Alfred ins Spiel sprang. Er hatte eine gleichmäßige Renneinteilung gewählt, die sich schließlich auszahlte. Mit Platz 11 verpasste er die Top-Ten hauchdünn. Eine längere Distanz - den Halbmarathon - hatte Stefan Rau in Heidelberg gewählt. Auch bei ihm lief es richtig gut. Bei rund 300 Höhenmetern bedeuteten die 1.46,16 Std. Platz 88 von 365 in der M45. Wichtiger noch: es war seine drittbeste Zeit auf der Halbdistanz überhaupt - und dies bei einer recht schwierigen Strecke.

Eine Woche später waren 6 TVN-ULTRAS bei den Heilbronner Trollingerläufen am Start. Henrik Hammer und Marc Vollmar wählten den Halbmarathon, wo sich Henrik auf Rang 27 von 349 Läufern der M35 wiederfand. Sehenswert seine Zeit von 1.31,58 Std. für die 21,1 km mit rund 140 Höhenmetern und Platz 155 in der Gesamtwertung. Sein Comeback nach langer Wettkampfpause feierte Marc, der mit 2.11,59 eine für ihn beachtliche Zeit laufen konnte. In seiner stark besetzten M40 gab es hierfür Platz 264. Waren bei den Halbmarathonis fast 4.000 Athleten am Start, so nahmen „nur“ 553 Läuferinnen und Läufer die 42,2 km durch das Heilbronner Umland inklusive Weinberge in Angriff. Bei Dauerregen und kühlen Temperaturen bildeten sich mit Nikolaus Vogel und Alfred Ulshöfer sowie Sylvia Ulshöfer und Rene Guigas von Beginn an je 2 „Pärchen“, die sich gegenseitig zogen. Schnellster TVN-Starter war Nikolaus (M55) in 3.55,50 Std., der den letzten Getränkestand bei km 40 ausließ und somit im Ziel einen Vorsprung von 24 Sekunden gegenüber Alfred aufweisen konnte. Nikolaus belegte in seiner AK Rang 19 von 55, Alfred landete auf Platz 6 von 30 in der M60. Gleich um satte 11 Minuten verbesserte Sylvia bei ihrem zweiten Marathon die in Kandel kürzlich gelaufene Zeit – und dies bei 360 Höhenmetern auf einer anspruchsvollen Strecke. In 4.27,37 Std. beendete sie als 10. von 15 der W55 das Rennen, nur 10 Sekunden hinter „Zugpferd“ Rene. Unser Langstreckler erreichte als siebter von 16 der M65 ebenfalls eine großartige Platzierung.

Freddy Frisch

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